Einsatzbericht 12.10.15

Um 17.53 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit der Feuerwehr Bark, dem Rettungsdienst und der Polizei mit dem Alarmstichwort Feuer Mittel (FeuMi) zu einem Wohnhaus in den Amselweg alarmiert. Aufgrund eines Defekts an der Heizungsanlage kam es zu einem Brand im Heizungsraum. Die erste Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte jedoch die Gefahr eines ausgedehnten Kellerbrandes nicht ausgeschlossen werden. Um für den Einsatz ausreichend Atemschutzgeräteträger zur Verfügung zu haben, wurde daraufhin die Feuerwehr Bockhorn nachalarmiert. Nachdem der erste Atemschutztrupp zur weiteren Erkundung mit der Wärmebildkamera und einem C-Rohr in den Keller vorgegangen war und feststellte, dass sich der Brandbereich auf den Heizungsraum beschränkte, wurde entschieden den Heizungsraum mit CO2 zu fluten. Danach wurde der gesamte Bereich noch einmal mit der Wärmebildkamera kontrolliert und es konnte Feuer aus gemeldet werden. Im Anschluss wurde das Gebäude mit zwei Hochleistungslüftern intensiv belüftet. Eine Bewohnerin musste zwischenzeitlich durch den Rettungsdienst betreut werden. Gegen 19.50 Uhr rückten die letzten Kräfte der Feuerwehr wieder ein.Im Einsatz waren 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Wittenborn, Bark und Bockhorn, 1 RTW, Polizei.

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Einsatzbericht 11.10.2015

Um 9.56 Uhr rückte die Feuerwehr Wittenborn mit dem TLF16/25 zu einer technischen Hilfeleistung aus (THKL). In der Seestraße Richtung Campingplatz Weißer Brunnen hing in ca. 5m Höhe ein großer Ast lose im Baum, der runterzufallen drohte und somit Spaziergänger und Verkehrsteilnehmer unmittelbar gefährdete. Der Ast konnte von der Feuerwehr schnell beseitigt werden. Gegen 10.10 Uhr war der Einsatz beendet.
Im Anschluss an den Einsatz stellte sich in einem Gespräch mit einem zufällig vorbeigekommenen Mitbürger heraus, dass dieser Ast dort wohl schon längere Zeit im Baum hing, jedoch wohl auch aus Unsicherheit die Feuerwehr bisher nicht alarmiert wurde.
Wir möchten daher noch einmal darauf hinweisen, dass große, lose Äste, die in Bäumen über öffentlichen Verkehrswegen hängen, immer eine unmittelbare Gefahr für Spaziergänger und Verkehrsteilnehmer darstellen. Daher sollte in solchen Fällen immer über die 112 die Feuerwehr alarmiert werden, falls die Gefahr nicht auf anderem Wege direkt beseitigt werden kann.

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Übung am 09.10.15

Der Dienst am vergangenen Freitag handelte von der Technischen Hilfe nach einem Verkehrsunfall durch ein illegales Autorennen.

Zunächst hatte Marcel Duus und Soeren Greve dazu eine Übungssituation dargestellt, in der ein PKW nach einem Unfall auf der Seite lag. Dabei galt es zuerst die flüchtige Person mit Hilfe der Wärmebildkamera zu finden und danach die gesamte Einsatzstelle abzusichern und das verunfallte Fahrzeug zu stabilisieren, um so die Arbeiten einer später eintreffenden Wehr mit hydraulischem Rettungsgerät zu unterstützen. Die Besatzung des TLF übernahm dann sowohl die Personenbetreuung als auch die Fahrzeugstabilisierung mittels eigener Materialien wie Steckleiterteile, Spanngurte, Schlauchbrücken, Holzkeile und anderer Gerätschaften. Die Besatzung destLF sicherte währenddessen die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und übernahm die Bereitstellung des Brandschutzes. Nach schneller Abarbeitung des Einsatzauftrages wurden die Maßnahmen nochmal für alle kurz erläutert.

Für den zweiten Teil der Ausbildung wurde das Auto dann wieder auf seine vier Räder gestellt. Danach konnte ein innerer Retter durch den Erstzugang den Innenraum erkunden und zum Patienten vordringen. Danach ging es darum, eine Versorgungsöffnung für den Rettungsdienst zu schaffen. Hierzu wurde die Fahrertür herausgespreizt und eine sogenannte „Dritte Tür“ geschaffen. Des Weiteren wurde ein Sichtfenster in den Fußraum hergestellt. Zusätzlich wurde mittels Glasmaster die Frontscheibe gesägt.

Jeder hatte dabei die Möglichkeit, mit dem Gerät am Fahrzeug zu arbeiten. Ziel der Ausbildung war, ein Gefühl für die Arbeit mit dem hydraulischen Rettungsgerät zu bekommen, so dass wir in einem „worst-case-Szenario“ gegebenenfalls andere Wehren mit hydraulischem Rettungssatz aber zu wenig Personal unterstützen können.

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Einsatzbericht vom 09.09.15

Heute, gegen 12.27 Uhr, wurden wir mit dem Stichwort „Feuer KFZ“ alarmiert. An der Kreuzung B206/K73 stand ein LKW-Anhänger bei dem die Bremsen heißgelaufen waren. Wir kühlten die Bremsen und umliegende Teile mit dem Schnellangriff. Gleichzeitig kontrollierten wir mit der Wärmebildkamera ob alle erhitzten Teile herunter gekühlt werden konnten. Anschließen wurde der Anhänger auf die Bushaltestelle gezogen und der Verkehr wieder freigegeben. Im Einsatz waren das TLF16/25, das LF10/6, der ELW1 und die Polizei.

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Einsatzbericht vom 07.09.15

Heute morgen um 7:50 Uhr wurden wir mit dem Stichwort „Verkehrsunfall Person klemmt“ alarmiert. Ein Fahrer eines Cabrios fuhr am Ortsausgang Wittenborn in Richtung Bad Segeberg unter einen LKW. Die Straße musste in beide Richtungen gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg befreite die verunglückte Person. Der PKW erlitt einen Totalschaden.

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Gefahrgutübung im Asphaltmischwerk am 04.09.15

Gegen 19:15 wurde die Wehr mit dem Einsatzstichwort Gefahrgut-Erkundung alarmiert. Parallel dazu wurde ebenfalls der ABC-Zug des Kreises Segeberg sowie die Gefahrguterkundung des Amtes Itzstedt mitalarmiert. Bereits die Einsatzdepesche wies auf eine Kollision eines Radladers mit einem IBC-Gefahrstoffbehälter hin. Der Einsatzleiter wurde bereits am Zugang zum Asphaltmischwerk durch den Betriebsleiter empfangen und eingewiesen, wodurch eine erste Gefahreneinschätzung aufgrund des betroffenen Stoffes, der zunächst als umweltgefährdend identifiziert wurde, getroffen werden konnte. Nach der Erkundung konnte der Einsatzleiter drei betroffene Personen, zwei davon nicht ansprechbar, und Leckagen an zwei IBC-Behältern im direkten Gefahrenbereich feststellen. Zudem war ein weiterer Mitarbeiter auf dem Mischturm aus ungeklärter Ursache zusammengebrochen.

Das TLF nahm zunächst die Menschenrettung unter schwerem Atemschutz im direkten Gefahrenbereich sowie die Personenbetreuung vor. Parallel wurde eine Absperrgrenze definiert und der Brandschutz sichergestellt. Materialien für eine behelfsmäßige Not-Dekontamination wurden ebenfalls bereitgelegt. Das LF stellte eine permanente Wasserversorgung über eine Strecke von ca. 200 Metern sicher. Nach Eintreffen der parallel eingesetzten Kräfte des ABC-Zuges unterstützten diese den vorgehenden Atemschutztrupp bei der Menschenrettung sowie beim Aufbau einer Ein-Personendusche zur Dekontamination. Nachdem alle Personen gerettet, dekontaminiert und an den Rettungsdienst übergeben wurden, wurden die Kanalisationsschächte mithilfe von Wassersäcken verschlossen sowie das Abdichten der verunfallten Behälter eingeleitet.

Außerdem wurden Messpunkte sowie Abdichtorte innerhalb der Kanalisation festgelegt. Aufgrund der eintretenden Dämmerung wurde im Einsatzverlauf außerdem die Ausleuchtung der Schadenstelle erforderlich.

Nach Übungsende versammelten sich alle Übungsteilnehmer in der Werkstatthalle und wurden vom Betriebsleiter kurz für alle auf dem Betriebsgelände vorhandenen Gefahrstoffe sensibilisiert. Im Anschluss ließ es sich die Firma Deutag nicht nehmen, dem Einsatzpersonal Grillwurst und Getränke zu spendieren. Dafür und für die Nutzung des Geländes gebührt hier nochmal unser Dank.

Einsatzbericht vom 21.08.15

Wir sind gestern Abend um 18.30 Uhr zu einer Einsatzübung auf dem Jugendzeltplatz Wittenborn gefahren.

Hierbei wurde ein Feuer im Versorgungsgebäude simuliert bei dem zwei Jugendliche vermisst wurden. Hierfür wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz im Innenangriff zur Menschenrettung eingesetzt.

Nach 30 Minuten war die Übung beendet und wir packten unsere Sachen. Die Kinder und Jugendlichen hatten danach großes Interesse an den Feuerwehrfahrzeugen, stellten den Kameraden reichlich fragen und der/die ein oder andere legte auch einmal die Atemschutzausrüstung an.

Wir und die Jugendlichen hatten auf jeden Fall unseren Spaß.

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Einsatz am 15.08.2015

Um 16.25 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zu einem Flächenbrand nach Fredesdorf alarmiert. Auf einem Stoppelfeld sollten Rundballen brennen. Am Einsatzort stellte sich jedoch heraus, dass es sich lediglich um einen brennenden Rundballen handelte. Neben dem Rundballen brannte außerdem eine Fläche von ca. 15 m². Das TLF16/25 der Feuerwehr Todesfelde übernahm zusammen mit dem HLF20 der Feuerwehr Leezen die Brandbekämpfung mit 2 C-Röhren. Das TLF16/25 der Feuerwehr Wittenborn blieb in Bereitstellung. Für die anderen Kräfte konnte „abspannen“ gegeben werden. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 19 Kameraden ausgerückt.
Alarmierte Kräfte: FF Fredesdorf, FF Leezen, FF Todesfelde, FF Wittenborn, Polizei

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Einsatz am 31.07.2015

Gegen 16.25 Uhr wurde Sirenenalarm für die Feuerwehr Wittenborn ausgelöst. Über Funk meldete die Leitstelle jedoch, dass die Alarmierung nicht von der Leitstelle ausgelöst worden ist. Somit gab es nur die Möglichkeit einer technischen Fehlfunktion oder einer manuellen Auslösung des Sirenenalarms über die Feuermelder. Das ELW1 rückte daraufhin aus, um die entsprechenden Melder zu kontrollieren. Weitere Kameraden blieben in der Feuerwache in Bereitschaft. An den Feuermeldern ließ sich jedoch äußerlich nichts feststellen, so dass von einer technischen Fehlfunktion ausgegangen werden muss. Um 16.40 wurde dann vom Einsatzleiter für alle „Abspannen“ gegeben.