Nach den Großen folgen nun die Kleinen. Die Jugendfeuerwehr traf sich am Sonntag Morgen am See um dort Ihren Beitrag zur Coldwater Challenge 2014 zu drehen. Viel Spaß damit.
Nach den Großen folgen nun die Kleinen. Die Jugendfeuerwehr traf sich am Sonntag Morgen am See um dort Ihren Beitrag zur Coldwater Challenge 2014 zu drehen. Viel Spaß damit.
Der Dienst am vergangenen Freitag handelte von der Technischen Hilfe nach einem Verkehrsunfall.
Zunächst hatte Marcel Duus dazu eine Übungssituation dargestellt, in der ein PKW nach einem Unfall auf der Seite lag. Dabei galt es, die gesamte Einsatzstelle abzusichern und das verunfallte Fahrzeug zu stabilisieren, um so die Arbeiten einer später eintreffenden Wehr mit hydraulischem Rettungsgerät zu unterstützen. Die Besatzung des TLF übernahm dann sowohl die Personenbetreuung als auch die Fahrzeugstabilisierung mittels eigener Materialien wie Steckleiterteile, Spanngurte, Schlauchbrücken, Holzkeile und anderer Gerätschaften. Die Besatzung des StLF sicherte währenddessen die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und übernahm die Bereitstellung des Brandschutzes. Nach schneller Abarbeitung des Einsatzauftrages wurden die Maßnahmen nochmal für alle kurz erläutert.
Für den zweiten Teil der Ausbildung wurde das Auto dann wieder auf seine vier Räder gestellt. Die Geräteablage wurde hergestellt und nach der Erkundung wurde die obligatorische Fahrzeugstabilisierung vorgenommen. Danach konnte ein innerer Retter durch den Erstzugang den Innenraum erkunden und zum Patienten vordringen. Danach ging es darum, eine Versorgungsöffnung für den Rettungsdienst zu schaffen. Hierzu wurde die Fahrertür herausgespreizt und eine sogenannte „Dritte Tür“ geschaffen. Des Weiteren wurde ein Sichtfenster in den Fußraum hergestellt. Zusätzlich wurde mittels Glasmaster die Frontscheibe gesägt, so dass das Dach nach hinten weggeklappt werden konnte. Zu guter Letzt wurde der Vorderwagen mittels Rettungszylindern gekippt. So konnten fast alle der standardmäßigen Maßnahmen an einem verunfallten Auto durchgeführt werden.
Jeder hatte dabei die Möglichkeit, mit dem Gerät am Fahrzeug zu arbeiten. Ziel der Ausbildung war, ein Gefühl für die Arbeit mit dem hydraulischen Rettungsgerät zu bekommen, so dass wir in einem „worst-case-Szenario“ gegebenenfalls andere Wehren mit hydraulischem Rettungssatz aber zu wenig Personal unterstützen können. Wir bedanken uns bei der Kreisfeuerwehrzentrale, deren Rettungssatz wir während der Ausbildung nutzen durften.
Texte und Fotos von Soeren Greve
Unser Beitrag zur Cold Water Challenge ist nun online. Wir wurden von der Freiwilligen Feuerwehr Groß Niendorf nominiert. Danke noch einmal dafür ;-) Wir hatten trotzdem ziemlich viel Spaß und haben unser bestes gegeben. Vielen Dank an die fleißigen Kameraden für die Unterstützung. Bitte teilt das Video soviel Ihr könnt.
Wer sich jetzt fragt, „was zur Hölle ist die Cold Water Challenge?“, mag es einmal hier nachlesen.
Um 16.23 Uhr wurden wir zu einem Feuer am Campingplatz Weißer Brunnen alarmiert.
Kinder hatten wohl mit Feuer gespielt und einen hohlen Baum angezündet.
Glücklicher Weise wurde das Feuer schnell bemerkt, so dass wir es mit einem C-Rohr löschen konnten.
Im Einsatz waren 16 Kameraden der Feuerwehr Wittenborn, sowie die Polizei.
Hurra Hurra die Schule brennt. Am Freitag Abend um 18.38 Uhr wurden wir mit dem Alarmstichwort „Feuer Groß“ nach Leezen zur Schule alarmiert. Wie sich herausstellte war dies eine Grossübung der Amtswehr Leezen an der alle Feuerwehren des Amtes beteiligt waren.
Unsere Aufgabe bestand in der Menschenrettung unter schweren Atemschutz sowie der Bereitstellung und Organisation einer Verletztensammelstelle.
Die Feuerwehr Wittenborn war mit 18 Kameraden im Einsatz.
Eine kurze Nacht hatten unsere Einsatzkräfte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag.
Um 1.47 Uhr, wurden wir zur Unterstützung bei einem Gefahrguteinsatz nach Bockhorn gerufen. Auf dem Parkplatz des Autohofes, bei der Aral Tankstelle, trat aus einem Tanklastzug Gas aus. Der Tanklastzug war mit ca. 20 Tonnen Butan Flüssiggas beladen. Grund für den Gasaustritt war ein defektes Überdruckventil.
Das Flüssiggas musste in einen anderen LKW umgepumpt werden. Unsere Aufgabe war, die Einsatzstelle auszuleuchten sowie den Brandschutz, beim Umpumpen des Gases, sicherzustellen.
Für den Zeitraum des Einsatzes war der Autohof und die B206 komplett gesperrt worden.
Kurz nach 4.00 Uhr war der Einsatz beendet und wir konnten wieder einrücken.
Um 17.43 Uhr wurden wir für ein Feuer Groß in Wahlstedt alarmiert. Im Keller eines Mehrfamilienhauses kam es zu einem Feuer. Der Rauch zog sich durch das komplette Gebäude, weswegen wir die Bewohner eines Gebäudeabschnittes evakuierten. Gegen 20 Uhr waren wir zurück im heimischen Feuerwehrhaus.
Bei der LN gibt es dazu auch schon etwas zu lesen.
Heute Abend war die Firma WEBER Rescue Systems bei uns zu Besuch und zeigte was es für Geräte gibt und welche neuen Entwicklungen es in den letzten Jahren gab. Viele neugierige Kameraden fanden den Weg ins Feuerwehrhaus und stellt Ihre Fragen.
Am Sonntag gegen 11.30 Uhr wurden wir nach Högersdorf gerufen. Im dortigen Kinderheim hatten sich zwei Mülleimer entzündet und für eine anständige Rauchentwicklung gesorgt. Soweit war das alles gar nicht schlimm. Später zeigte sich nur, daß sich noch einiges an Hitze in einer Zwischendecke gestaut hatte und noch für Rauchentwicklung sorgte.
Update vom 12.03.14:
Es gibt noch zwei weitere Artikel dazu. Einmal in der LN und einmal beim Kreisfeuerwehrverband.