EISFLÄCHEN BETRETEN – LEBENSGEFÄHRLICH!!!

Trotz der anhaltenden Kälte der letzten Tage sind die Eisflächen derzeit noch nicht ausreichend stark um Betreten zu werden. Eine Freigabe zum Betreten kann nur durch die örtlichen Behörden erfolgen.

Bitte informieren und erklären Sie Ihren Kindern die Gefahren, denn gerade für Kinder stellen die Eisflächen eine große Verlockung dar.
Hier ein paar Tipps:
– achten Sie auf Warnhinweise und Durchsagen im Radio
– erklären Sie Ihren Kindern die Gefahren und wie man sich richtig verhält
– Eis das  knistert und knackt oder Risse aufweist darf nicht betreten werden. Sollten Sie bereits auf der Eisfläche sein, verteilen Sie ihr Gewicht indem Sie sich flach hinlegen, und auf dem kürzesten Weg zum Ufer robben
– Eisflächen auf fließenden Gewässern, an bewachsenen Ufern und an Zu- und Abflüssen oder schneebedeckte Eisflächen sind weniger tragfähig. Hier herscht eine erhöhte Einbruchgefahr

– Im Unglücksfall: Rufen Sie den NOTRUF 112, oder veranlassen Sie den NOTRUF sofort.

– wenn man im Eis eingebrochen ist, dann versuchen Sie sich am Eisrand festzuhalten, sich mit den Füßen an der Gegenseite abzustützen und flach auf das Eis zu schieben
– ist das Eis so dünn das es leicht bricht, dann den kürzesten Weg zum Ufer wählen und sich den „Weg“ dorthin frei brechen
– als Helfer auf die eigene Sicherung achten. Nutzen Sie eventuell vorhandene Auftriebsmittel (Rettungsring usw.), Werfen Sie dem Verunglückten eine Leine zu, oder halten Sie einen starken Ast, eine Leiter, einen Hockeyschläger …. dem Verunglückten hin, woran er sich festhalten kann
– aus dem Eis gerettete Personen vor weiterem Auskühlen schützen – wenig bewegen – in Decken oder Jacken einhüllen – nasse Kleidung NICHT ausziehen – vor Wind schützen
– unterkühlten Personen keinen Alkohol oder heiße Getränke geben, stattdessen warmen Tee, Saft oder Wasser

Bedenken Sie: Im Wasser kühlt der menschliche Körper 25-mal schneller aus als an der Luft. Ein Einbrechen in eine Eisfläche ist IMMER eine lebensgefährliche Situation. Innerhalb kürzester Zeit versagen den Verunglückten die Kräfte und sie gehen unter.

DARUM IST HIER IMMER SCHNELLE HILFE NOTWENDIG!!!

SOFORTIGER NOTRUF 112 KANN LEBEN RETTEN!!

Einsatzbericht 23.11.2020 (TH K)

Am 23.11.2020 um 2:55 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit der Polizei in den Amselweg alarmiert. Dort sollte Wasser aus der Straße laufen. Am Einsatzort bestätigte sich diese erste Meldung. Offenbar war unterhalb des Gehweges eine Hauptwasserleitung gebrochen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr haben daraufhin die Hauptleitung geschlossen und den unterspülten Bereich abgesperrt. Gegen 3:45 Uhr war der Einsatz beendet.
Die Feuerwehr Wittenborn war mit 9 Einsatzkräften im Einsatz.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn ( ELW1, TLF 16/25), POL

Einsatzbericht 17.11.2020 (FEU BMA)

Am 17.11.2020 um 09:27 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit der Feuerwehr Bark, dem Rettungsdienst und der Polizei in die Industriestraße alarmiert. Grund der Alarmierung war eine ausgelöste Brandmeldeanlage (BMA). Beim Eintreffen wurde der Einsatzleiter durch einen verantwortlichen des Betriebes darüber informiert, dass alle Mitarbeiter das Gebäude bereits verlassen haben und sich am Sammelplatz befinden. Außerdem wurde der Einsatzleiter darüber informiert, dass die BMA wahrscheinlich aufgrund von Arbeiten eines Handwerkbetriebes mit einer Flex ausgelöst wurde. Eine weitere Erkundung des betroffenen Bereiches hat diese Vermutung dann bestätigt. Der betroffene Bereich wurde dann noch einmal mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Gegen 09:45 Uhr konnte das Gebäude durch die Feuerwehr wieder freigegeben werden. Die BMA wurde durch die Feuerwehr wieder zurückgesetzt.

Die Feuerwehr Wittenborn war mit 14 Einsatzkräften im Einsatz.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6), Feuerwehr Bark (LF 8/6), Rettungsdienst (RTW), POL  

In diesem Zusammenhang möchten wir uns noch einmal bei den verantwortlichen des Betriebes für die sehr gute Zusammenarbeit und bei den Mitarbeitern für ihr vorbildliches Verhalten bedanken.

Einsatzbericht 06.06.2020 (FeuKl)

Am 06.06.2020 um 13:57 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Einsatzstichwort „Feuer klein“ in die Bürgermeister-Juister Straße alarmiert. Dort sollte eine Hecke brennen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung, die sich schnell in großen Teilen des Ortes verbreitet hatte, wurde bereits auf der Anfahrt zusätzlich Sirenenalarm für die gesamte Feuerwehr Wittenborn ausgelöst. Am Einsatzort eingetroffen, konnte das Feuer mit zwei C-Strahlrohren schnell unter Kontrolle gebracht werden. Zur Kontrolle von Glutnestern wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt.  Eine Person hatte bei Löschversuchen Rauchgase eingeatmet. Daraufhin wurde ein RTW zur Einsatzstelle nachalarmiert und die Person an den Rettungsdienst übergeben. Zur Kontrolle wurde sie in ein Krankenhaus gebracht. Der Einsatz war gegen 14:20 Uhr beendet. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 14 Kameraden im Einsatz.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW 1, TLF 16/25, LF 10/6), RTW, POL

Einsatzbericht 18.05.2020 (FeuGr)

Am 18.05.2020 um 02:31 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn, zusammen mit den Feuerwehren des II. Zuges der Amtswehr Leezen, der Feuerwehr Leezen, dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Großfeuer nach Kükels alarmiert. Lt. Erster Meldung von der Leitstelle sollte eine landwirtschaftliche Halle nebst Stallgebäude in voller Ausdehnung brennen. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich heraus, dass lediglich ein Teil des kombinierten Gebäudes in Vollbrand stand. Sofort wurde, mit mehreren Trupps unter schweren Atemschutz, ein massiver Löschangriff eingeleitet, wodurch ein Großteil des Stallgebäudes und eine angrenzende Halle gehalten werden konnte. In dem Stallgebäude befanden sich zum Zeitpunkt des Feuers auch noch 50 Bullen und einige Jungtiere, die alle geschützt bzw. gerettet werden konnten. Gegen 06:15 Uhr war der Einsatz für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Wittenborn beendet. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 19 Einsatzkräften am Einsatzort.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6), Feuerwehr Kükels (TSF-W), Feuerwehr Bebensee (TSF-W), Feuerwehr Schwissel (TSF-W), Feuerwehr Mözen (TSF-W), Feuerwehr Högersdorf (TSF-W), Feuerwehr Leezen (ELW1, MZF, HLF 20, LF 16-TS, TSF), Feuerwehr Bockhorn (LF 10/6), Feuerwehr Bark (LF 8/6), Feuerwehrtechnische Zentrale (WLF-18), Rettungsdienst (RTW), POL.

Einsatzbericht 04.05.2020 (Sonstiges)

Am 04.05.2020 um 17:56 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn, zusammen mit der Feuerwehr Todesfelde, mit dem Alarmstichwort „Sonstiges“ alarmiert. In einem Wald- und Moorgebiet in Henstedt-Ulzburg war am Nachmittag ein großflächiges Feuer ausgebrochen. Alle umliegenden Feuerwehren waren im Einsatz. Die Feuerwehren Wittenborn und Todesfelde besetzten daher das Feuerwehrhaus Henstedt-Ulzburg und stellten die Einsatzbereitschaft für den Bereich zu Risikoabdeckung sicher. Gegen 22:20 Uhr waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wittenborn wieder zurück.Die Feuerwehr Wittenborn war mit 20 Kameraden im Einsatz.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6), Feuerwehr Todesfelde (MZF, TLF 16/25, TSF-W)

Einsatzbericht 25.04.2020 (FeuMi)

Am 25.04.2020 um 3.02 Uhr wurde die Führungsgruppe Wittenborn zur Unterstützung der Feuerwehren Högersdorf, Mözen und Kükels nach Högersdorf alarmiert. Dort
sollte es zu einem erneuten Brandausbruch an einem Gebäude gekommen sein,
das in der Nacht zuvor gebrannt hatte. Bei Eintreffen der Führungsgruppe war
bereits die Feuerwehr Högersdorf dabei, die ersten Löschmaßnahmen
vorzunehmen. Die Feuerwehr Mözen baute die Wasserversorgung von dem Fluss
Trave aus zur Einsatzstelle auf. Die Kräfte aus Kükels trafen kurz darauf
ein und unterstützten bei der Brandbekämpfung.
In Zwischenräumen der Außenwände war es zu neuen, kleineren Brandausbrüchen
gekommen. Um diese gezielt ablöschen zu können, wurden Teile der Fassade mit
einer Kettensäge geöffnet und entfernt. Anschließend wurden die brennenden
und schwelenden Bereiche mit Löschschaum abgelöscht. Zur Unterstützung der
Maßnahmen und zum besseren Erkennen von weiteren Glutnestern und
Brandstellen wurde noch eine Wärmebildkamera nachgefordert. Diese wurde von
der Feuerwehr Bad Segeberg an die Einsatzstelle gebracht.
Um ausreichend Schaummittel und weitere Einsatzkräfte zur Verfügung zu
haben, wurde um 4.00 Uhr die Feuerwehr Wittenborn nachalarmiert, um die
Maßnahmen zu unterstützen. Wie in der Nacht zuvor hatten hilfsbereite Bürger
aus Högersdorf gemeinsam mit der Bürgermeisterin wieder Warm- und
Kaltgetränke für die Einsatzkräfte am Feuerwehrhaus bereitgestellt.
Die aus Wittenborn nachalarmierten Kräfte mussten dann vor Ort nicht mehr
tätig werden, da alle bisher eingeleiteten Maßnahmen mittlerweile Erfolg
zeigten. Gegen 5.30 Uhr wurden dann die Kräfte aus Wittenborn mit dem TLF
16/25 und die Führungsgruppe mit dem ELW1 aus dem Einsatz entlassen. Alle
anderen Kräfte haben zu diesem Zeitpunkt ebenfalls den Befehl zum Beenden
aller Maßnahmen und zum Einrücken erhalten.
Die Feuerwehr Wittenborn war mit 11 Kameraden im Einsatz.

Einsatzkräfte am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25),
Feuerwehr Högersdorf (TSF-W), Feuerwehr Mözen (TSF-W), Feuerwehr Kükels
(TSF-W), Feuerwehr Bad Segeberg (KdoW), Amtswehrführer, Polizei,
Bürgermeisterin

Einsatzbericht 24.04.2020 (FeuGr)

Am 24.04.2020 um 02:50 Uhr wurde die Führungsgruppe Wittenborn gemäß Alarm- und Ausrückeordnung gemeinsam mit dem II. Zug des Amtes Leezen zu einem Brand mit dem Alarmstichwort Feuer Mittel nach Högersdorf alarmiert. Bereits vier Minuten später folgte eine Stichworterhöhung auf Feuer Groß, so dass auch die komplette Feuerwehr Wittenborn alarmiert wurde. Bereits bei Eintreffen waren beide Geschosse des als Unterkunft genutzten ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäudes vom Feuer stark betroffen, so dass sogleich der Drehleiterzug der Freiwilligen Feuerwehr Bad Segeberg zur Unterstützung nachgefordert wurde. Die elf Bewohner des Gebäudes konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen und wurden zur Betreuung an den Rettungsdienst übergeben. Vier Betroffene wurden zur Sicherheit mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht. Zudem wurde ein ebenfalls als Unterkunft genutztes, benachbartes Gebäude mit elf Bewohnern, u.a. im Kindesalter, geräumt. Zur Bereitstellung von Atemschutzgeräteträgern wurde im weiteren Einsatzverlauf der I.Zug der Amtsfeuerwehr Leezen nachalarmiert. Zudem wurden die Logistikkomponente des ABC-Zuges zur Versorgung mit Wechselkleidung, die Bereitschaft des Kreisfeuerwehrverbandes Segeberg mit Tauschmaterial (Schlauchmaterial/ Atemluftflaschen), ein Team der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) zur Betreuung der Betroffenen sowie Energieversorger und Behörden nachgefordert. Durch den schnell und massiv vorgetragenen Löschangriff konnte das Feuer soweit niedergeschlagen werden, dass bereits ab ca. 05:00 Uhr die ersten Kräfte wieder aus dem Einsatz entlassen werden konnten. Das betroffene Gebäude konnte aufgrund der bereits bei Eintreffen weit fortgeschrittenen Brandentwicklung nicht gehalten werden. Aufgrund der Bauweise waren umfangreiche Nachlöscharbeiten notwendig. Nebengebäude konnten geschützt werden und wurden im Anschluss mit entsprechender Messtechnik auf Rauchgase überprüft. Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken und belegten Brötchen wurde durch die Bürger in Högersdorf unter Führung der Bürgermeisterin übernommen. Vielen Dank dafür!

Unser Tanklöschfahrzeug (TLF) nahm mit weiteren Wehren gemeinsam den massiven Außenangriff vor. Unser Löschfahrzeug (LF) verlegte und betrieb eine Löschwasserversorgung aus der Trave zur Einspeisung der Drehleiter (DLK). Die Führungsgruppe unterstützte den Einsatzleiter mit dem Einsatzleitwagen (ELW) bei der Koordination der Einsatzkräfte, der Betreuung der Bereitstellungsräume und der Einsatzdokumentation. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 17 Einsatzkräften vor Ort. Insgesamt waren ca. 130 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Die Führungsgruppe als letzte Wittenborner Komponente im Einsatz wurde gegen 09:00 Uhr aus dem Einsatz herausgelöst. Die Högersdorfer Kameraden verblieben für weitere Nachlöscharbeiten und zur Kontrolle an der Einsatzstelle.

Einsatzkräfte am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6), II. Zug Amt Leezen (Feuerwehr Högersdorf, Feuerwehr Mözen, Feuerwehr Kükels, Feuerwehr Bebensee), I. Zug Amt Leezen (Feuerwehr Bockhorn, Feuerwehr Bark, Feuerwehr Fredesdorf, Feuerwehr Todesfelde), DL-Zug Feuerwehr Bad Segeberg, ABC-Zug Komponente Logistik, Wechselladerbereitschaft KFwZ, Messtechnik Feuerwehr Leezen, PSNV, Amtswehrführung, Kreiswehrführung, Pressesprecher KFV, diverse Rettungsdienstkräfte mit Leitendem Notarzt und Organisatorischen Leiter, Polizei, Energieversorger, Untere Wasserbehörde, Amt Leezen

Einsatzbericht 09.02./10.02.2020 (Unwetter, GröLa, THKl)

Es war ein arbeitsreiches Wochenende für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Wittenborn. Zu insgesamt drei Einsätzen musste die Feuerwehr ausrücken, um Bäume zu beseitigen. Zusätzlich wurde GröLa Alarm (Größere Lagen) ausgelöst.

Die erste Alarmierung erreichte die Feuerwehr am 09.02. um 13:11 Uhr mit dem Alarmstichwort Unwetter. Dieser Einsatz war nach ca. einer halben Stunde beendet. Aufgrund der zunehmend brisanten Wetterlage entschied die Kreiswehrführung des Kreises Segeberg um 17:38 Uhr dann GröLa Alarm für das gesamte Kreisgebiet auszulösen. Hierbei werden die Feuerwehrhäuser durchgehend besetzt. Die Kameradinnen und Kameraden wurden in Schichten eingeteilt. Eine Besatzung für das TLF 16/25 und den ELW1, als Führungskomponente, waren von da an im Feuerwehrhaus in Bereitschaft. Um 18:25 Uhr rückte die Feuerwehr dann zu einem umgestürzten Baum auf die B206 aus. Gegen 22:00 Uhr wurde dann der GröLa Alarm wieder aufgehoben. Am 10.02., um 06:24 Uhr, folgte die nächste Alarmierung in den Kükelser Weg. Auch hier wurde die Gefahrenstelle schnell durch die Feuerwehr beseitigt. Einsatzende war gegen 07:00 Uhr.