Sonderdienst zum Thema Eisrettung

Am Samstag trafen sich die Kameraden um das gute Wetter für eine Eisrettungsübung zu nutzen. Das aktuelle Wetter birgt momentan besonders stark die Gefahr eines Eiseinbruches. Eisflächen mögen auf den ersten Blick stabil wirken, sind es aber meist nicht. Und ist man erst einmal eingebrochen, besteht das größte Risiko, in der schnellen Auskühlung der Person. Das wiederum setzt die Retter unter einen starken Zeitdruck. Jede Minute zählt. Und damit die  wichtigen Handgriffe im Ernstfall auch sitzen, hilft nur das Üben. Da auch viele neue Kameraden und Kameradinnen dieses mal dabei waren, übten wir die Eisrettung nicht nur mit dem Spineboard, sondern auch mit zwei Steckleiterteilen. Nach der Übung waren sich alle Beteiligten einig, dass ein Spineboard entscheidende Vorteile gegenüber einer Steckleiter hat. Vor der Übung erklärte Wehrführer Gero Müller ausführlich, auf was es genau ankommt bei einer Eisrettung, welche Gefahren sie birgt, dass Eigensicherung immer vorgeht und worauf nach einer Rettung besonders zu achten sei (Stichwort Afterdrop).

Einsatzbericht 28.09.2017 (FeuMi – Alarmübung)

Um 18:45 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit der Feuerwehr Bark, mit dem Alarmstichwort „Feuer Mittel“ in die Industriestraße zur Fa. Baumit alarmiert. Lt. Meldung von der Rettungsleitstelle gab es eine unklare Rauchentwicklung in der Lüftung eines Laborgebäudes. Beim Eintreffen stellte sich dann schnell heraus, dass es sich um die jährliche Übung des 1. Zuges der Amtswehr Leezen handelte. Das Übungsszenario zeigte dann eine starke Rauchentwicklung und drei vermisste Personen in dem betroffenen Gebäude. Daraufhin ließ der Einsatzleiter die Feuerwehren Bockhorn, Todesfelde und Fredesdorf nachalarmieren. Die drei vermissten konnten, von Atemschutzgeräteträgern, schnell aus dem Gebäude gerettet werden. Im Anschluss wurde u.a. ein massiver Außenangriff über zwei Werfer durchgeführt. Leider hatte sich während der Übung auch eine Kameradin leicht am Arm verletzt und musste vorsorglich mit einem RTW in ein Krankenhaus gebracht werden. An der Übung haben 62 Einsatzkräfte der Feuerwehr teilgenommen.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6), Feuerwehr Bark (LF 8/6), Feuerwehr Bockhorn (LF 10/6), Feuerwehr Todesfelde (TLF 16/25, TSF-W), Feuerwehr Fredesdorf (TSF), RTW

Einsatzbericht 01.07.2017

Um 09:51 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zu einer groß angelegten Übung in den Segeberger Forst alarmiert. Ziel der Übung war die Erprobung des Waldbrandkonzeptes für den Segeberger Forst. An der Übung haben insgesamt ca. 250 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und Rettungsdienst mit über 50 Fahrzeugen teilgenommen. Der Feuerwehr Flugdienst unterstützte die Übung aus der Luft. Simuliert wurde ein Feuer im südlichen Bereich, Lindeloh, in den Abteilungen 36 bis 38. Gegen 14:00 Uhr war die Übung beendet.

Bericht vom Übungsabend

Am Freitag, den 21.04.17 hatte unser Kamerad Holger Fürst eine schöne Übung für uns ausgearbeitet. In einem Mehrfamilienhaus gab es in einer Wohnung im ersten Stock, eine starke Rauchentwicklung. Zwei Atemschutztrupps mussten zwei vermisste Personen retten, die von Mitgliedern der Jugendwehr gemimt wurden (Danke dafür). Zusätzlich war noch eine Gasflasche in der Wohnung versteckt. Die Übung wurde gut abgearbeitet und jeder konnte an diesem Abend etwas für sich mitnehmen.

Das Highlight des Abends war die anschließende Bewirtung durch die Familie Stührwohldt. Neben Erfrischungsgetränken wurde auch die ein oder andere Wurst verzehrt. Hierfür noch einmal ein dickes Danke. Wir kommen gerne wieder zum üben.



Einsatzbericht 09.11.2016

Um 20.28 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Feuer Mittel“ (FeuMi), zusammen mit den übrigen Feuerwehren des 1. Zuges der Amtswehr Leezen, nach Schafhaus alarmiert. In einem Spänebunker wurde eine starke Rauchentwicklung gemeldet. An der Einsatzstelle stellte sich dann schnell heraus, dass es sich hier um die jährliche Zugübung des 1. Zuges handelte. Das TLF16/25 unterstützte die Menschenrettung und Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz. Das LF10/6 unterstützte beim Aufbau der Wasserversorgung. Der ELW1 unterstützte den Einsatzleiter und übernahm die Kommunikation mit der Leitstelle und den eingesetzten Einsatzkräften, sowie die Einsaztzdokumentation. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 20 Kameraden im Einsatz.

Fahrzeuge an der Einsatzstelle: Feuerwehr Bark (LF 8/6), Feuerwehr Bockhorn (LF 10/6), Feuerwehr Todesfelde (MZF, TLF 16/25, TSF-W), Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6), Rettungsdienst (RTW)

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Einsatzbericht 09.09.2016

Um 17:40 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit den Feuerwehren aus Wahlstedt, Fahrenkrug, Daldorf, Todesfelde und Bockhorn mit dem Alarmstichwort Feuer Klein (FeuKl), nach der AAO (Alarm- und Ausrückordnung) Segeberger Forst,  zu einer Einsatzübung in den Segeberger Forst alarmiert. Ziel dieser Übung war es, den Einsatzablauf nach dem Waldbrandkonzept Segeberger Forst zu testen und wichtige Erkenntnisse über die einsatztaktischen Möglichkeiten zur Waldbrandbekämpfung im Segeberger Forst zu sammeln. Simuliert wurde hierbei ein Feuer im nördlichen Bereich der Abteilung 87. U.a. wurden wichtige Daten über die Eintreffzeiten, die Zuwegungen und die verfügbaren Wasserentnahmestellen gesammelt. Diese Daten werden nun von den Führungskräften weiter ausgewertet, um ggfs. das Waldbrandkonzept der Feuerwehren weiter zu optimieren. Im Anschluss gab es für alle beteiligten noch eine Kleinigkeit zu trinken und zu essen. Gegen 19.30 rückten die Einsatzkräfte wieder ein.

Fahrzeuge am Einsatzort: FF Wittenborn (ELW1, TLF16/25), FF Todesfelde (TLF 16/25), FF Bockhorn (LF 10/6), FF Wahlstedt (MZF, LF 16/12, HLF 20/16), FF Fahrenkrug (TLF 16/25), FF Daldorf (TLF 8/2000)

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Einsatzbericht 24.08.2016

Um 18.50 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit den Feuerwehren Bad Segeberg, Fahrenkrug und Schackendorf sowie dem Rettungsdienst und der Polizei zu einer Übung in die Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) LeVo Park alarmiert. Es wurde ein Kellerbrand in einem Gebäude mit mehreren vermissten Personen simuliert. Ziel dieser Übung war es den Alarmplan und den gemeinsamen Einsatzablauf der Rettungskräfte zu proben. Die Feuerwehr Wittenborn übernahm hierbei den Aufbau einer Löschwasserversorgung und stellte 4 Atemschutztrupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 19 Kameraden im Einsatz.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Bad Segeberg (KdoW, ELW1, TLF 20/40, DLK 23, LF20, HLF 20/16), Feuerwehr Fahrenkrug (TLF 16/25, LF 10/6), Feuerwehr Schackendorf (LF 8/6), Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF10/6), Rettungsdienst (RTW, NEF), POL

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Einsatzbericht 24.06.2016

Um 10.30 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Feuer
Klein“ (FeuKl) zum Kindergarten in Wittenborn alarmiert. Hierbei handelte es
sich um eine Einsatzübung, um das richtige Verhalten der Kinder und
Betreuer, sowie die Tagesverfügbarkeit der Einsatzkräfte zu überprüfen.
Simuliert wurde hierbei ein brennender Mülleimer/ Papierkorb im
Kindergarten. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte schnell festgestellt
werden, dass sich sowohl die Betreuer als auch die Kinder bei diesem
simulierten Ernstfall  vorbildlich verhalten haben. Der Einsatzleiter traf
die Kindergartengruppen am vorgesehenen Sammelplatz an. Auf Nachfrage konnte
ihm sofort die Anzahl der heute anwesenden Kinder und Betreuer genannt und
deren Vollzähligkeit am Sammelplatz bestätigt werden. Daraufhin ging ein
Trupp unter schweren Atemschutz mit Wärmebildkamera und mit einem C-Rohr in
das Gebäude vor. Im Anschluss wurde das Gebäude noch einmal intensiv
belüftet und Zwei C-Rohre im Außenangriff vorgenommen. Kurz nach 11.00 Uhr
war die Übung beendet und die Kinder nutzten noch einmal die Gelegenheit, um
sich die Fahrzeuge und die Gerätschaften der Feuerwehr etwas näher
anzuschauen. Im Einsatz waren 14 Kameraden der Feuerwehr Wittenborn.
Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF16/25, LF10/6)


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Einsatzbericht 31.05.2016

Um 18.19 Uhr wurde die Führungsgruppe der Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Feuer Mittel“ (Feu Mi) nach Mözen zur Jugendherberge Haus Rothfoß alarmiert und rückte daraufhin mit dem ELW1 aus. Am Einsatzort angekommen, stellte sich schnell heraus, dass es sich bei diesem Einsatz um die jährliche Zugübung des II. Zuges des Amtes Leezen handelte. Die Führungsgruppe unterstützte hierbei die Einsatzleitung bei der Kommunikation mit den Einsatzkräften und bei der Einsatzdokumentation.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Mözen (TSF-W), Feuerwehr Bebensee (LF8), Feuerwehr Schwissel (TSF-W), Feuerwehr Kükels (TSF-W), Feuerwehr Högersdorf (TSF-W), Feuerwehr Wittenborn (ELW1)