Übung am 09.10.15

Der Dienst am vergangenen Freitag handelte von der Technischen Hilfe nach einem Verkehrsunfall durch ein illegales Autorennen.

Zunächst hatte Marcel Duus und Soeren Greve dazu eine Übungssituation dargestellt, in der ein PKW nach einem Unfall auf der Seite lag. Dabei galt es zuerst die flüchtige Person mit Hilfe der Wärmebildkamera zu finden und danach die gesamte Einsatzstelle abzusichern und das verunfallte Fahrzeug zu stabilisieren, um so die Arbeiten einer später eintreffenden Wehr mit hydraulischem Rettungsgerät zu unterstützen. Die Besatzung des TLF übernahm dann sowohl die Personenbetreuung als auch die Fahrzeugstabilisierung mittels eigener Materialien wie Steckleiterteile, Spanngurte, Schlauchbrücken, Holzkeile und anderer Gerätschaften. Die Besatzung destLF sicherte währenddessen die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und übernahm die Bereitstellung des Brandschutzes. Nach schneller Abarbeitung des Einsatzauftrages wurden die Maßnahmen nochmal für alle kurz erläutert.

Für den zweiten Teil der Ausbildung wurde das Auto dann wieder auf seine vier Räder gestellt. Danach konnte ein innerer Retter durch den Erstzugang den Innenraum erkunden und zum Patienten vordringen. Danach ging es darum, eine Versorgungsöffnung für den Rettungsdienst zu schaffen. Hierzu wurde die Fahrertür herausgespreizt und eine sogenannte „Dritte Tür“ geschaffen. Des Weiteren wurde ein Sichtfenster in den Fußraum hergestellt. Zusätzlich wurde mittels Glasmaster die Frontscheibe gesägt.

Jeder hatte dabei die Möglichkeit, mit dem Gerät am Fahrzeug zu arbeiten. Ziel der Ausbildung war, ein Gefühl für die Arbeit mit dem hydraulischen Rettungsgerät zu bekommen, so dass wir in einem „worst-case-Szenario“ gegebenenfalls andere Wehren mit hydraulischem Rettungssatz aber zu wenig Personal unterstützen können.

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Gefahrgutübung im Asphaltmischwerk am 04.09.15

Gegen 19:15 wurde die Wehr mit dem Einsatzstichwort Gefahrgut-Erkundung alarmiert. Parallel dazu wurde ebenfalls der ABC-Zug des Kreises Segeberg sowie die Gefahrguterkundung des Amtes Itzstedt mitalarmiert. Bereits die Einsatzdepesche wies auf eine Kollision eines Radladers mit einem IBC-Gefahrstoffbehälter hin. Der Einsatzleiter wurde bereits am Zugang zum Asphaltmischwerk durch den Betriebsleiter empfangen und eingewiesen, wodurch eine erste Gefahreneinschätzung aufgrund des betroffenen Stoffes, der zunächst als umweltgefährdend identifiziert wurde, getroffen werden konnte. Nach der Erkundung konnte der Einsatzleiter drei betroffene Personen, zwei davon nicht ansprechbar, und Leckagen an zwei IBC-Behältern im direkten Gefahrenbereich feststellen. Zudem war ein weiterer Mitarbeiter auf dem Mischturm aus ungeklärter Ursache zusammengebrochen.

Das TLF nahm zunächst die Menschenrettung unter schwerem Atemschutz im direkten Gefahrenbereich sowie die Personenbetreuung vor. Parallel wurde eine Absperrgrenze definiert und der Brandschutz sichergestellt. Materialien für eine behelfsmäßige Not-Dekontamination wurden ebenfalls bereitgelegt. Das LF stellte eine permanente Wasserversorgung über eine Strecke von ca. 200 Metern sicher. Nach Eintreffen der parallel eingesetzten Kräfte des ABC-Zuges unterstützten diese den vorgehenden Atemschutztrupp bei der Menschenrettung sowie beim Aufbau einer Ein-Personendusche zur Dekontamination. Nachdem alle Personen gerettet, dekontaminiert und an den Rettungsdienst übergeben wurden, wurden die Kanalisationsschächte mithilfe von Wassersäcken verschlossen sowie das Abdichten der verunfallten Behälter eingeleitet.

Außerdem wurden Messpunkte sowie Abdichtorte innerhalb der Kanalisation festgelegt. Aufgrund der eintretenden Dämmerung wurde im Einsatzverlauf außerdem die Ausleuchtung der Schadenstelle erforderlich.

Nach Übungsende versammelten sich alle Übungsteilnehmer in der Werkstatthalle und wurden vom Betriebsleiter kurz für alle auf dem Betriebsgelände vorhandenen Gefahrstoffe sensibilisiert. Im Anschluss ließ es sich die Firma Deutag nicht nehmen, dem Einsatzpersonal Grillwurst und Getränke zu spendieren. Dafür und für die Nutzung des Geländes gebührt hier nochmal unser Dank.

Einsatzbericht vom 21.08.15

Wir sind gestern Abend um 18.30 Uhr zu einer Einsatzübung auf dem Jugendzeltplatz Wittenborn gefahren.

Hierbei wurde ein Feuer im Versorgungsgebäude simuliert bei dem zwei Jugendliche vermisst wurden. Hierfür wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz im Innenangriff zur Menschenrettung eingesetzt.

Nach 30 Minuten war die Übung beendet und wir packten unsere Sachen. Die Kinder und Jugendlichen hatten danach großes Interesse an den Feuerwehrfahrzeugen, stellten den Kameraden reichlich fragen und der/die ein oder andere legte auch einmal die Atemschutzausrüstung an.

Wir und die Jugendlichen hatten auf jeden Fall unseren Spaß.

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Einsatzübung am 03.07.2015

Trotz hochsommerlicher Temperaturen haben wir am Freitag Abend eine Einsatzübung durchgeführt, die von unserem stellv. Wehrführer Volker Kröger ausgearbeitet wurde. Hierbei wurde ein Feuer in einem alten Scheunengebäude simuliert. Eine Person wurde in dem Gebäude als vermisst gemeldet. Die Kameraden der Feuerwehr Wittenborn rückten mit allen drei Fahrzeugen und 23 Kameraden zu der Übung aus. Das ELW1 übernahm die Einsatzleitung und unterstützte mit Kameraden aus der Führungsgruppe den Einsatzleiter. Das TLF16/25 übernahm die Menschenrettung und anschließende Brandbekämpfung in dem Gebäude. Hierfür wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz im Innenangriff eingesetzt. Parallel baute das LF10/6 eine Wasserversorgung von dem nahegelegenen Bohrbrunnen auf und unterstützte im Anschluss die Brandbekämpfung von außen. Nach ca. einer Stunde war diese, doch sehr schweißtreibende Übung, beendet. Nachdem die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder hergestellt war, belohnten wir uns alle mit Gegrilltem und kühlen Getränken am Feuerwehrgerätehaus.

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Einsatzbericht vom 08.05.15

Am 08.05.2015, um 10.23 Uhr, wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Feuer Groß“ nach Leezen zum Schulzentrum alarmiert. Wie sich herausstellte war dies eine Alarmübung, um unter möglichst realen Bedingungen den Feuerwehreinsatzplan für das Schulzentrum Leezen zu überprüfen. An dieser Übung nahmen alle Feuerwehren des Amtes Leezen sowie der Rettungsdienst mit einem RTW teil. Unser ELW1 unterstützte den Abschnittsleiter für den Einsatzabschnitt des I. und II. Zuges der Amtswehr Leezen. Das TLF16/25 unterstützte mit Atemschutzgeräteträgern bei der Personensuche im Schulgebäude. Da alle Feuerwehren des Amtes Leezen in diese Alarmübung eingebunden waren, fuhr unser LF10/6 zusammen mit dem TLF16/25 und dem MZF der FF Todesfelde einen Bereitstellungsraum an, um eventuelle Realeinsätze sofort annehmen zu können. Die Alarmübung war gegen 11.30 Uhr beendet.
Um 10.45 Uhr wurde unser LF10/6 zusammen mit den Kräften der FF Todesfelde aus dem Bereitstellungsraum zu einem Realeinsatz alarmiert. Aufgrund eines technischen Defektes hatte ein Motorradfahrer, auf ca. 800 m Länge, eine Ölspur zwischen Fredesdorf und Todesfelde verursacht. Gegen 11.45 Uhr war dieser Einsatz abgearbeitet.

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Freitagsdienst mit Technischer Hilfe nach einem Verkehrsunfall

Der Dienst am vergangenen Freitag handelte von der Technischen Hilfe nach einem Verkehrsunfall.

Zunächst hatte Marcel Duus dazu eine Übungssituation dargestellt, in der ein PKW nach einem Unfall auf der Seite lag. Dabei galt es, die gesamte Einsatzstelle abzusichern und das verunfallte Fahrzeug zu stabilisieren, um so die Arbeiten einer später eintreffenden Wehr mit hydraulischem Rettungsgerät zu unterstützen. Die Besatzung des TLF übernahm dann sowohl die Personenbetreuung als auch die Fahrzeugstabilisierung mittels eigener Materialien wie Steckleiterteile, Spanngurte, Schlauchbrücken, Holzkeile und anderer Gerätschaften. Die Besatzung des StLF sicherte währenddessen die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und übernahm die Bereitstellung des Brandschutzes. Nach schneller Abarbeitung des Einsatzauftrages wurden die Maßnahmen nochmal für alle kurz erläutert.

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Für den zweiten Teil der Ausbildung wurde das Auto dann wieder auf seine vier Räder gestellt. Die Geräteablage wurde hergestellt und nach der Erkundung wurde die obligatorische Fahrzeugstabilisierung vorgenommen. Danach konnte ein innerer Retter durch den Erstzugang den Innenraum erkunden und zum Patienten vordringen. Danach ging es darum, eine Versorgungsöffnung für den Rettungsdienst zu schaffen. Hierzu wurde die Fahrertür herausgespreizt und eine sogenannte „Dritte Tür“ geschaffen. Des Weiteren wurde ein Sichtfenster in den Fußraum hergestellt. Zusätzlich wurde mittels Glasmaster die Frontscheibe gesägt, so dass das Dach nach hinten weggeklappt werden konnte. Zu guter Letzt wurde der Vorderwagen mittels Rettungszylindern gekippt. So konnten fast alle der standardmäßigen Maßnahmen an einem verunfallten Auto durchgeführt werden.

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Jeder hatte dabei die Möglichkeit, mit dem Gerät am Fahrzeug zu arbeiten. Ziel der Ausbildung war, ein Gefühl für die Arbeit mit dem hydraulischen Rettungsgerät zu bekommen, so dass wir in einem „worst-case-Szenario“ gegebenenfalls andere Wehren mit hydraulischem Rettungssatz aber zu wenig Personal unterstützen können. Wir bedanken uns bei der Kreisfeuerwehrzentrale, deren Rettungssatz wir während der Ausbildung nutzen durften.

image009image011Texte und Fotos von Soeren Greve

Amtswehrübung in Leezener Schule

Hurra Hurra die Schule brennt. Am Freitag Abend um 18.38 Uhr wurden wir mit dem Alarmstichwort „Feuer Groß“ nach Leezen zur Schule alarmiert. Wie sich herausstellte war dies eine Grossübung der Amtswehr Leezen an der alle Feuerwehren des Amtes beteiligt waren.
Unsere Aufgabe bestand in der Menschenrettung unter schweren Atemschutz sowie der Bereitstellung und Organisation einer Verletztensammelstelle.
Die Feuerwehr Wittenborn war mit 18 Kameraden im Einsatz.

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Atemschutznotfalltraining

Auch außerhalb der monatlichen Dienste, treffen sich die fleißigen Kameraden der Feuerwehr Wittenborn um Ihr Wissen und Können auf dem Stand zu halten. Dieser Freitag drehte sich rund um das Thema „Atemschutznotfall“. Geübt wurde das richtige Verhalten, für den Fall das ein Feuerwehrmann im Atemschutzeinsatz verunglückt, sich verletzt oder in eine andere missliche Lage kommt aus der er sich nicht mehr selbst befreien kann.

Um das vorhandene Wissen wieder aufzufrischen, gab es zuerst einmal eine Sicherheitsunterweisung die von Soeren Greve einwandfrei gehalten wurde. Danach ging es dann über zum praktischen Teil.

Marcel Duus und Soeren Greve hatten in der Fahrzeughalle als erste Station das richtige Packen eines Rettungspaketes vorbereitet. Das sogenannte Kölner Rettungspaket beinhaltet das nötigste für die Rettung eines Feuerwehrmannes. Nachdem jeder Kamerad einmal geschnürt hatte ging es weiter zur nächsten Station. Auf mehreren Tischen vorbereitet, ging es um das wechseln des Kupplungstückes.

Im Anschluß ging es dann zum üben am lebenden Objekt. Ein Kamerad war im Innenangriff verunglückt und sollte nun gerettet werden. Doch wie auch im echten Notfall unter stark eingeschränkter Sicht (in diesem Falle mit Masken). Am verunglückten Kameraden übten wir das wechseln des Kupplungstückes und des Lungenautomaten. Marcel Duus spielte wie immer seine Lieblingsrolle und sabotierte die Kameraden indem er Ihnen die Luft abdrehte oder mit einer Bandschlinge einfing. So hat jeder seine Aufgabe bei der Feuerwehr ;-)

Danach gab es noch schön „Würstchen mit Kartoffelsalat“ und der Abend neigte sich gegen 22.00 Uhr dem Ende. Wir bedanken uns bei den Kameraden Soeren Greve und Marcel Duus für das ausführen dieses Abends. Es hat viel Spaß gemacht und wir anständig etwas gelernt.

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Eisrettungsübung am 20.01.13

Am Sonntag, den 20.01.13 trafen sich die Wittenborner Kameraden zu Ihrer ersten Eisrettungsübung. Unter der Leitung von Gero Müller wurde auf dem Rückhaltebecken hinter dem Hof Lange das Retten einer ins Eis eingebrochenen Person simuliert. Mit der Hilfe von zwei Steckleitern und den neuen Überlebensanzügen wurde geübt, wie man sich im Ernstfall am besten verhält.

Zwei Faktoren sind bei der Eisrettung besonders entscheidend:
1. Die Zeit – Für die zu rettende Person kommt es auf jede Sekunde an, da die Auskühlung im Wasser 25 bis 30 mal rascher geschieht als an der Luft.
2. Der/Die Kamerad/in bei seinem/ihrem Vorgehen hinreichend gesichert ist um ein einbrechen in das dünne Eis zu verhindern.

Nach der Rettung ist zu beachten, die gerettete Person so wenig wie nur irgend möglich zu bewegen um das Risiko eines Bergungstodes (Afterdrop) zu minimieren.