Am 15.10.2022 um 12:42 Uhr wurde die Führungsgruppe der Feuerwehr Wittenborn gemäß AAO mit dem Alarmstichwort TH GAS (Technische Hilfe Gasaustritt) nachTodesfelde alarmiert. Bei Baggerarbeiten an einem Haus sollte es zu einem Gasaustritt gekommen sein. Die Erkundung des Einsatzleiters vor Ort ergab schnell, dass kein Gas austrat. Somit konnten alle alarmierten Einheiten wieder einrücken.
Am 13.09.2022 um 22:11 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort TH K (Technische Hilfe Klein) zur Unterstützung des Rettungsdienstes zum Campingplatz am Waldesrand alarmiert. Eine Patientin war gestürzt und eingeklemmt. In enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst konnte die Patientin befreit und in ein Krankenhaus gebracht werden. Gegen 23:40 Uhr war der Einsatz beendet.
Einheiten am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25), RTW
Am 12.09.2022 um 2:53 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort TH K (Technische Hilfe Klein) zusammen mit der Polizei zu einem Wasserrohrbruch in die Teichstraße alarmiert. Die Hauptwasserleitung wurde durch die Feuerwehr geschlossen und der Gefahrenbereich abgesperrt. Gegen 3:30 Uhr war der Einsatz beendet.
Einheiten am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25), Polizei
Gegen 16:34 Uhr wurden wir mit dem Alarmstichwort FEU (Feuer, Standard) nach Bockhorn alarmiert. Ein vorbeifahrender Autofahrer meldete ein Feuer auf einem Balkon einer Wohneinrichtung. Durch das schnelle Eingreifen der ersteintreffenden Kräfte konnte Schlimmeres verhindert werden und wir konnten den Einsatz bereits kurz vor Eintreffen an der Einsatzstelle abbrechen.
Alarmierte Einheiten: Feuerwehr Wittenborn + Führungsgruppe Wachbereich I Amt Leezen (ELW1, TLF 16/25 und LF 10/6), Feuerwehr Bockhorn, Feuerwehr Bark, Feuerwehr Hartenholm, Feuerwehr Todesfelde, Feuerwehr Struvenhütten, Rettungsdienst, Polizei
Gegen 15:09 Uhr wurde die Führungsgruppe mit dem Alarmstichwort FEU WALD (Feuer, Standard, im Wald) als Unterstützungseinheit nach Neversdorf alarmiert. Gemeldet war eine unklare Rauchentwicklung zwischen Ortschaft und Autobahn. Die ersteintreffenden Kräfte aus Neversdorf und umliegender Wehren mussten zunächst den genauen Brandort lokalisieren. Wir verharrten so lange zunächst im Bereitstellungsraum in Neversdorf. Es handelte sich um einen Böschungsbrand in einem Wirtschaftsbetrieb, der mit den vorhandenen Kräften und den wasserführenden Fahrzeugen abgelöscht werden konnte. Somit konnten wir den Einsatz abbrechen und wieder einrücken.
Gegen 16:09 Uhr wurde die Führungsgruppe mit dem Alarmstichwort FEU G (Feuer, größer als Standard) als Unterstützungseinheit nach Heiderfeld alarmiert. Laut erster Meldung sollte ein Feuer an einem landwirtschaftlichen Gebäude ausgebrochen sein. Die ersteintreffenden Kräfte konnten den Brand jedoch schnell unter Kontrolle bringen, so dass alle weiteren anrückenden Kräfte den Einsatz abbrechen und wieder einrücken konnten.
Alarmierte Einheiten: Führungsgruppe Wachbereich I Amt Leezen (ELW1), Feuerwehr Heiderfeld, Feuerwehr Leezen sowie Führungsgruppe Wachbereich II Amt Leezen, …
Am Freitag um 20:34 Uhr wurden wir mit dem Alarmstichwort (Feuer kleiner Standard – ausgelöster Rauchwarnmelder) in die Segeberger Straße alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich ein Nachbar bereits gewaltfrei Zugang zur Wohnung im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses verschaffen können, so dass der Einsatzleiter gemeinsam mit der Polizei ohne weitere Maßnahmen die Wohnung kontrollieren konnte. Die Erkundung ergab keine Feststellung eines Auslösegrundes, so dass wir die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und wieder einrücken konnten.
Die Feuerwehr Wittenborn war mit 14 Einsatzkräften im Einsatz.
Um 19:49 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit den Feuerwehren Sülfeld, Nahe, Bark und Wahlstedt, dem Rettungsdienst, der Polizei und der DLRG aus Bad Bramstedt, Kaltenkirchen und Norderstedt, mit dem Alarmstichwort TH WASSER Y (Technische Hilfe Wasser – Menschenleben in Gefahr) nach Sülfeld-Borstel alarmiert. Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle kam bereits die Rückmeldung, dass die Person aus dem Wasser war. Somit konnten die alarmierten Einheiten „abspannen“ und sind wieder zurück zum Stütz.
Die Feuerwehr Wittenborn war mit 11 Einsatzkräften im Einsatz.
Alarmierte Einheiten:
Feuerwehr Wittenborn (ELW1, LF 10/6 mit RTB1), Feuerwehr Wahlstedt, Feuerwehr Bark, Feuerwehr Sülfeld, Feuerwehr Nahe, Rettungsdienst (2 RTW, NEF), Christoph 12, DLRG Norderstedt, DLRG Kaltenkirchen, DLRG Bad Bramstedt, Polizei
Um 9:52 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort THAUST (Austretende Betriebsstoffe) zu einem Verkehrsunfall auf die B206 in Wittenborn nachalarmiert. Ein PKW war vermutlich frontal mit einem LKW kollidiert. Drei Personen wurden bei dem Unfall verletzt, eine davon schwer. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wittenborn unterstützten den Rettungsdienst, stellten den Brandschutz sicher und streuten auslaufende Betriebsstoffe ab. Gegen 11:00 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Die Feuerwehr Wittenborn war mit 12 Einsatzkräften im Einsatz.
Einsatzkräfte am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6), Rettungsdienst (3 RTW), Christoph 42, Polizei
Am vergangenen Samstag, gegen Mitternacht, wurde die Führungsgruppe im Rahmen der Alarm- und Ausrückeordnung mit dem Alarmstichwort FEU G („Feuer – größer als Standard“) zur Unterstützung der dortigen Führungsgruppe nach Leezen alarmiert. Bereits auf der Anfahrt und nach Ersteintreffen erhöhten die Leezener Kameraden das Alarmstichwort auf FEU 3 („Feuer – 3 Löschzüge“) und alarmierten parallel die Feuerwehr Bad Segeberg mit ihrem Drehleiter-Zug hinzu. In einem alten landwirtschaftlichen Gebäudekomplex, der als KFZ-Werkstatt und Lagerbereich genutzt wurde, war es aus unbekannter Ursache zu einem Feuer gekommen. Die Brandausdehnung war bereits so weit fortgeschritten, dass große Teile des Dachbereichs durchgebrannt waren und nahezu der gesamte Komplex in Vollbrand stand. In der Spitze waren über einhundert Einsatzkräfte parallel im Einsatz, die mittels Wasserversorgung über lange Wegstrecken aus umliegenden Wasserstellen die Brandbekämpfung im Außenangriff über mehrere Strahlrohre und das Wenderohr der Drehleiter vornahmen. Im weiteren Verlauf wurde die Dekontaminationseinheit des ABC-Zug des Kreises Segeberg sowie die Rufbereitschaft der Kreisfeuerwehrzentrale zum Austausch von Einsatzmitteln an die Einsatzstelle beordert. Ein massiver Schaumeinsatz brachte erste Erfolge und im Verlauf der Nacht konnte „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden. Nach dem Austausch erster Kräfte wurde gegen 04:42 Uhr auch die Feuerwehr Wittenborn nachalarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger und Schaummittel an die Einsatzstelle zu führen. Durch den Einsturz der Dachkonstruktionen waren einige Brandnester für die Feuerwehr unzugänglich und konnten somit nicht vollständig abgelöscht werden. Daraufhin wurde zusätzlich ein Bagger an die Einsatzstelle beordert, um Zugang zu den nicht erreichbaren Brandnestern zu schaffen. Währenddessen konnte der Kräfteansatz erheblich reduziert werden und auch die Feuerwehr Wittenborn konnte gegen 06:30 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden. Die Leezener Kameraden/-innen übernahmen die restlichen Löschmaßnahmen. Der Bagger traf am frühen Vormittag gegen 08:15 Uhr ein und begann mit Räummaßnahmen. Gegen 08:45 Uhr nach einer kurzen Stärkung mit Brötchen und frischem Kaffee, wurde zuletzt auch die Führungsgruppe Wittenborn aus dem Einsatz entlassen und rückte wieder ein. Die Führungsgruppe übernahm im Wesentlichen Aufgaben in der Einsatzdokumentation und -koordination.
Einsatzkräfte am Einsatzort:
Führungsgruppe Wittenborn und Feuerwehr Wittenborn, Feuerwehr Leezen, Führungsgruppe Leezen, Feuerwehr Heiderfeld, Feuerwehr Neversdorf, Feuerwehr Groß Niendorf, Feuerwehr Bebensee, Feuerwehr Bad Segeberg, ABC-Zug des Kreises Segeberg, Wechsellader der Kreisfeuerwehrzentrale, Pressesprecher des KFV Segeberg, Polizei, Rettungsdienst