Einsatzbericht 02.03.2020 (THGr FüGrp)

Am Montag gegen 14:43 Uhr wurde die Führungsgruppe mit dem Alarmstichwort „Technische Hilfeleistung Groß“ gemäß Alarm- und Ausrückeordnung auf die K47 zwischen Högersdorf und Rotenhahn alarmiert. Ein Bus mit sieben Insassen war auf die Bankette gekommen und drohte die Böschung auf ein Feld abzurutschen. Nachdem die Segeberger Kameraden den Bus mittels zweier Seilwinden gegen weiteres Abrutschen und ein Högersdorfer Kamerad mittels Traktor gegen Kippen sichern konnten, konnten die weitgehend unverletzten Insassen über eine LKW-Rettungsbühne befreit werden. Nach kurzer Durchsicht des Rettungsdienstes hatten die Betroffenen den Schreck gut überstanden. Danach konnte ein Privatunternehmen bis ca. 17:50 Uhr die Bergung des Busses vornehmen. Ein Einsatz der Führungsgruppe mit drei Kameraden war nicht erforderlich, so dass wir im Anschluss an die Personenrettung gegen 15:30 Uhr den Einsatz beenden konnten. Während des Einsatzes und der anschließenden Bergungsmaßnahmen war die K47 voll gesperrt.

Im Einsatz: Feuerwehr Högersdorf (TSF-W), Feuerwehr Mözen (TSF-W), Feuerwehr Bad Segeberg (KdoW, HLF, RW, ELW),Führungsgruppe Wittenborn (ELW), Rettungsdienst (RTW, KTW), POL  

Einsatzbericht 09.02./10.02.2020 (Unwetter, GröLa, THKl)

Es war ein arbeitsreiches Wochenende für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Wittenborn. Zu insgesamt drei Einsätzen musste die Feuerwehr ausrücken, um Bäume zu beseitigen. Zusätzlich wurde GröLa Alarm (Größere Lagen) ausgelöst.

Die erste Alarmierung erreichte die Feuerwehr am 09.02. um 13:11 Uhr mit dem Alarmstichwort Unwetter. Dieser Einsatz war nach ca. einer halben Stunde beendet. Aufgrund der zunehmend brisanten Wetterlage entschied die Kreiswehrführung des Kreises Segeberg um 17:38 Uhr dann GröLa Alarm für das gesamte Kreisgebiet auszulösen. Hierbei werden die Feuerwehrhäuser durchgehend besetzt. Die Kameradinnen und Kameraden wurden in Schichten eingeteilt. Eine Besatzung für das TLF 16/25 und den ELW1, als Führungskomponente, waren von da an im Feuerwehrhaus in Bereitschaft. Um 18:25 Uhr rückte die Feuerwehr dann zu einem umgestürzten Baum auf die B206 aus. Gegen 22:00 Uhr wurde dann der GröLa Alarm wieder aufgehoben. Am 10.02., um 06:24 Uhr, folgte die nächste Alarmierung in den Kükelser Weg. Auch hier wurde die Gefahrenstelle schnell durch die Feuerwehr beseitigt. Einsatzende war gegen 07:00 Uhr.

Einsatzbericht 20.01.2020 (BMA)

Um 11.39 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Ausgelöste Brandmeldeanlage (BMA) in die Industriestraße alarmiert.

Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung erreichte der ELW1 die Einsatzstelle, kurz darauf folgt das TLF 16/25 der Feuerwehr Wittenborn.
Vor Ort wurde dem Einsatzleiter berichtet, dass es in der Küche eines Bürogebäudes brennen soll und das bereits alle Personen das Gebäude verlassen haben.

Die Erkundung durch den Einsatzleiter ergab einen deutlichen Brandgeruch, aber kein offenes Feuer.
Ein Atemschutztrupp wurde zur weiteren Erkundung mit einer Wärmebildkamera eingesetzt. Dieser fand lediglich eine leicht erhitzte Mikrowelle vor. Die Mikrowelle wurde durch den Trupp ins Freie gebracht. Eine weitere Überprüfung mit der Wärmebildkamera
in dem betroffenen Bereich war negativ. Das Gebäude wurde anschließend von der Feuerwehr belüftet und die Brandmeldeanlage wieder zurück gesetzt. Im Anschluss wurde das Gebäude an die verantwortliche Person des Unternehmens übergeben.

Für das umsichtige Verhalten und die gute Zusammenarbeit an der Einsatzstelle, möchten wir uns bei der Geschäftsführung und den Mitarbeitern des betroffenen Unternehmens bedanken.

Nach einer guten Stunde war der Einsatz beendet. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 11 Kameraden im Einsatz.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25)

Einsatzbericht 08.01.2020 (THKl / VUPKl)

Um 17:37 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Technische Hilfe Klein“, zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zur Segeberger Straße / B206 alarmiert. Als der ELW1 ausgerückt war, wurde der Einsatzleiter von der Leitstelle über Funk informiert, dass es sich um einen Verkehrsunfall handelt und evtl. eine Person eingeklemmt ist. Der Rettungsdienst war bereits eingetroffen und übernahm die Betreuung der insgesamt 3 Verletzten. Eine Person war in einem Fahrzeug so schwer verletzt, dass der Notarzt entschied eine patientengerechte Rettung durchzuführen. Hierfür musste das Dach des PKW entfernt werden. Daraufhin wurde Vollalarm für die Feuerwehr Wittenborn ausgelöst und die Feuerwehr Wahlstedt mit hydraulischem Rettungsgerät nachalarmiert. Bei dem Unfall wurden drei Personen verletzt, zwei davon schwer und eine Person mittelschwer. Zwei Personen wurden mit RTWs und eine Person mit dem Rettungshubschrauber in Krankenhäuser gebracht.

Die Feuerwehr Wittenborn war mit 23 Kameraden im Einsatz.

Dienstabend 23.08.2019

An unserem Dienstabend am 23.08.2019 wollten wir mal wieder etwas üben und kennenlernen, was wir sonst nicht zur Verfügung haben.

Der Schrottplatz Rehn in Wahlstedt stellte uns zwei PKWs zur Verfügung. Das Schneid und Spreizgerät stellte uns, samt nettem Personal, die Feuerwehr aus Todesfelde zur Verfügung.

Wir starteten mit einer kurzen Unterweisung, in der nochmal die Basics zur Vorgehensweise und die Ordnung des Raumes besprochen wurde. Dann konnte es endlich losgehen.

Von der Stabilisierung des PKWs bis hin zum Glasmanagement durfte sich jeder der Lust hatte, mit den Gerätschaften vertraut machen. Das Schneid und Spreizgerät wurde auch weitergereicht und so entfernten wir Tür für Tür aus dem PKW. Danach wurde das Dach entfernt und wir schufen ein Fussraumfenster. Zuletzt drückten wir den gesamten Vorderwagen weg und besprachen Alternativen.

Leider lief die Zeit so schnell, dass wir beim zweiten PKW nicht mehr Ernst machen konnten ;-) Der Wagen wurde von uns kurzer Hand auf die Seite geworfen und wir übten das Stabilisieren mit Hilfe unserer Steckleiterteile.

Der Übungsabend neigte sich dem Ende zu und so rüsteten wir alles zurück. Bei Wurst und Salat ließen wir den Abend ausklingen und konnten uns so auch nochmal bei den Kameraden aus Todesfelde bedanken.

Wir bedanken uns recht herzlich bei dem Schrottplatz Rehn aus Wahlstedt und bei der Feuerwehr Todesfelde, ganz besonders bei den 2 Kameraden.

⁨Einsatzbericht Wasserrettung

Wasserrettung, Wittenborn, Jugendzeltplatz. Mit diesen Informationen ist die Feuerwehr Wittenborn am Freitag den 26.07.2019 um 17.10 Uhr alarmiert worden.
Im Feuerwehrhaus gab es weitere Informationen, ein Segelboot ist auf dem Mözener See gekentert und es sind mehrere Personen an dem Boot zu erkennen. Ob jemand vermisst wird oder verletzt ist, war nicht bekannt. Gleichzeitig mit uns wurde die Feuerwehr Wahlstedt mit einem Boot, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einer Notärztin und die Polizei alarmiert. Noch auf der Anfahrt wurde die Feuerwehr Bark mit einem weiteren Boot dazu alarmiert.
Beim Eintreffen am Jugendzeltplatz konnten wir ein gekentertes Segelboot ca. 200m vom Ufer entfernt ausmachen. Da die Feuerwehr Wittenborn über kein eigenes Boot verfügt, wurde ein Ruderboot vom Jugendzeltplatz geliehen. Zwei Feuerwehrkameraden ruderten zum Segelboot um eine genaue Lage zu bekommen, und um ggfs. Personen zu retten. Die kurz danach eintreffende Feuerwehr Wahlstedt brachte sofort ihr Schlauchboot zu Wasser und schickte ebenfalls zwei Kameraden zum Segelboot um dort zu unterstützen. In der ersten Rückmeldung erfuhren wir dann, das niemand vermisst wird und niemand verletzt ist. Der verunfallte Segler und zwei zivile Helfer wurden daraufhin von den Booten zurück an Land gebracht und vom Rettungsdienst untersucht. Alle bedurften keiner weiteren Behandlung.
Die zwischenzeitlich eingetroffene Feuerwehr Bark ließ ebenfalls ihr Boot zu Wasser und übernahm die Bergung des Segelbootes. Dieses wurde anschließend dem Eigner wieder übergeben.
Nach gut eineinhalb Stunden war der Einsatz für alle Einsatzkräfte beendet und wir konnten wieder Einrücken.

Kindertag mit den Waldmäusen

Am Mittwoch den 10.07.2019 hat uns der Fuchsbau vom Kindergarten Waldmäuse aus Wittenborn zum zweiten Male besucht.

Auf dem Programm stand diesmal das „wirkliche Löschen“ mit einem Strahlrohr. Dazu haben die 6 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden das Tanklöschfahrzeug auf dem Dorfplatz positioniert und eine Schlauchleitung für die Kinder bereit gelegt.

Jedes Kind hat dann mit dem Strahlrohr Becher von aufgestellten Absperrhütchen „gelöscht“. Anschließend haben wir den Kindern noch unseren Wasserwerfer aufgebaut. Die Begeisterung darüber zeigte sich in Bemerkungen wie: „Das ist ja richtig viel Wasser“.

Zum Abschluss durften alle Kinder natürlich auch noch im Löschfahrzeug sitzen und sich die Ausrüstung der Feuerwehrleute ansehen.

Es hat uns wieder viel Spaß gemacht mit den Kindern. Nachdem wir im Winter bereits die Ausrüstung auf den Löschfahrzeugen gezeigt hatten, war das „Löschen“ jetzt eine tolle Fortführung.

Vielen Dank an die Helfer für Eure Bereitschaft zu unterstützen. Ohne Euch wären solche Veranstaltungen nicht möglich.

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Einsatzbericht 05.07.2019 (FeuKl)

Am 05.07.2019 um 09:58 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort Feuer Klein (FeuKl) in den Kükelser Weg 8, zum dortigen Kindergarten alarmiert. Hierbei handelte es sich um eine Brandschutz- und Räumungsübung, die nach Vorgaben des vorbeugenden Brandschutzes regelmäßig durchgeführt werden muss. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits alle Kinder und Erzieher das Gebäude verlassen und sich an dem dafür vorgesehenen Sammelplatz eingefunden. Dem Einsatzleiter konnte durch die Kindergartenleitung sofort die Anzahl der Erzieher und anwesenden Kinder genannt und die Vollzähligkeit bestätigt werden. Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr führten dann noch einen Löschangriff und anschließend Belüftungsmaßnahmen durch.

Aus Sicht der Feuerwehr können wir sagen, dass sich die Kinder und Erzieher vorbildlich verhalten haben. Wir möchten uns auf diesem Wege noch einmal für die gute Zusammenarbeit bedanken.

Die Feuerwehr Wittenborn war mit 11 Kameraden im Einsatz.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25)

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