Einsatzbericht 17.03.2018 (FeuGr)

Um 18:21 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn, zusammen mit den Feuerwehren Bark, Bockhorn, Todesfelde und Fredesdorf, dem Rettungsdienst und der Polizei, zu einem Großfeuer in die Dorfstraße nach Bark alarmiert. Noch auf der Anfahrt wurden wir durch die Leitstelle informiert, dass der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in voller Ausdehnung brennt. Beim Eintreffen der Feuerwehr Wittenborn brannte bereits der Dachstuhl und das 1.OG des Hauses in voller Ausdehnung. Menschen befanden sich nicht mehr im Gebäude. Das Haus war bereits zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu halten. Durch eine massive Riegelstellung, u.a. mit einem tragbaren Wasserwerfer, konnte jedoch ein Übergreifen auf ein nur wenige Meter entfernt stehendes Einfamilienhaus verhindert werden. Um ausreichend Wasser an die Einsatzstelle fördern zu können, wurde im weiteren Verlauf der 2. Zug der Amtswehr Leezen mit den Feuerwehren, Bebensee, Schwissel, Kükels, Mözen und Högersdorf nachalarmiert. Außerdem wurde der Drehleiterzug der Feuerwehr Wahlstedt, die Feuerwehr Hartenholm mit Atemschutzgeräteträgern und der Wechsellader des KFV nachalarmiert. Die widrigen Witterungsverhältnisse, Minustemperaturen und starker Ostwind, erschwerten die Löscharbeiten und sorgten für einen Kräfte zehrenden Einsatz, insbesondere bei den Atemschutzgeräteträgern. Nach ca. einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Im Innenangriff wurden dann Glutnester mit Wärmebildkameras gesucht und gezielt abgelöscht.  Von außen mussten noch Teile des Daches abgedeckt werden, um auch die letzten Glutnester ablöschen zu können. Gegen 23:20 Uhr konnte die Feuerwehr Wittenborn wieder einrücken. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 21 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz.

Insgesamt waren bei dem Einsatz 150 Einsatzkräfte vor Ort. Acht Personen wurden durch den Rettungsdienst betreut, zwei Personen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz verletzt.

Fahrzeuge am Einsatzort: FF Bark (LF 8/6), FF Bockhorn (LF 10/6), FF Todesfelde (TLF 16/25, TSF-W, MZF), FF Fredesdorf (TSF-W), FF Wittenborn (ELW 1, TLF 16/25, LF 10/6), FF Bebensee (LF8), FF Schwissel (TSF-W), FF Kükels (TSF-W), FF Mözen (TSF-W), FF Högersdorf (TSF-W), FF Wahlstedt (MZF, DLK 23, HLF 20/16, LF 8/6, LKW-Lbw), FF Hartenholm (TLF 16/25), KFV (WLF-18), 2 RTW, Orgl. RTD, POL

An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal ganz herzlich bei den Helferinnen und Helfern aus Bark bedanken, die die Einsatzkräfte während der gesamten Dauer des Einsatzes hervorragend mit Essen und heißen Getränken versorgt und den Einsatzkräften Räume zum Aufwärmen zur Verfügung gestellt haben.

Einsatzbericht 17.03.2018 (THKl)

Am 17.03.2018 wurde die Feuerwehr Wittenborn gleich zu sieben sturmbedingten Einsätzen alarmiert.

  1. Alarmierung um 11:56 Uhr – Auf der K73 lagen zwei Bäume auf der Fahrbahn, die durch die Feuerwehr beseitigt wurden.
  2. Alarmierung um 12:39 Uhr – Im Wahlstedter Weg lag ein Baum auf der Straße, der durch die Feuerwehr beseitigt wurde.
  3. Alarmierung um 14:31 Uhr – Im Birkenweg war ein Baum auf ein Carport gefallen. Der Bereich wurde durch die Feuerwehr abgesperrt. Weitere Maßnahmen durch die Feuerwehr waren nicht notwendig.
  4. Alarmierung um 15:00 Uhr – In der Bramstedter Straße lag ein Baum auf einer Zuwegung, der durch die Feuerwehr beseitigt wurde.
  5. Alarmierung um 15:32 Uhr – Auf dem Weg zum Jugendzeltplatz lag ein Baum, der durch die Feuerwehr beseitigt wurde.
  6. Alarmierung um 15:45 Uhr – Im Barker Weg, hinter H+H Celcon, lagen zwei Bäume auf der Fahrbahn, die durch die Feuerwehr beseitigt wurden.
  7. Alarmierung um 17:09 Uhr – Auf der B206, Höhe Kükelser Weg, drohte ein Baum auf die Fahrbahn zu fallen. Der Baum wurde durch die Feuerwehr beseitigt.

Die Feuerwehr Wittenborn war mit 15 Kameraden im Einsatz.
Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6)

Einsatzbericht vom 12.03.2018 ( Ölspur )

Um 14:33 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Ölspur“ in die Teichstraße in Wittenborn alarmiert.
Ein Fahrzeug hat an zwei Punkten im Bereich der Teichstraße Dieselkraftstoff verloren. Allem Anschein nach immer dann, wenn sich das Fahrzeug stark bergauf bewegt hat. Die Ölspur wurde kurzerhand mit Ölbindemittel abgestreut.
Nach ca. 30 Minuten war der Einsatz seitens der Feuerwehr beendet..
Die Feuerwehr Wittenborn war mit 5 Kameraden im Einsatz. Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn ( TLF 16/25 )

Sonderdienst zum Thema Eisrettung

Am Samstag trafen sich die Kameraden um das gute Wetter für eine Eisrettungsübung zu nutzen. Das aktuelle Wetter birgt momentan besonders stark die Gefahr eines Eiseinbruches. Eisflächen mögen auf den ersten Blick stabil wirken, sind es aber meist nicht. Und ist man erst einmal eingebrochen, besteht das größte Risiko, in der schnellen Auskühlung der Person. Das wiederum setzt die Retter unter einen starken Zeitdruck. Jede Minute zählt. Und damit die  wichtigen Handgriffe im Ernstfall auch sitzen, hilft nur das Üben. Da auch viele neue Kameraden und Kameradinnen dieses mal dabei waren, übten wir die Eisrettung nicht nur mit dem Spineboard, sondern auch mit zwei Steckleiterteilen. Nach der Übung waren sich alle Beteiligten einig, dass ein Spineboard entscheidende Vorteile gegenüber einer Steckleiter hat. Vor der Übung erklärte Wehrführer Gero Müller ausführlich, auf was es genau ankommt bei einer Eisrettung, welche Gefahren sie birgt, dass Eigensicherung immer vorgeht und worauf nach einer Rettung besonders zu achten sei (Stichwort Afterdrop).

Einsatzbericht 09.01.2018 Feuer Mittel

Um 18:23 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn zusammen mit der Feuerwehr Bark, dem Rettungsdienst und der Polizei, mit dem Alarmstichwort „Feuer Mittel“ (FeuMi), zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Industriestraße alarmiert. Bei der Erkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Ein Bewohner hatte offensichtlich in einem Zimmer geraucht und so den Alarm ausgelöst. Gegen 18:50 Uhr konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6), Feuerwehr Bark (LF 8/6), RTW, POL

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Einladung

 Zu der am Freitag, dem 12 . Januar 2018 um 20.00 Uhr im Sportlerheim Wittenborn, stattfindenden Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wittenborn, lade ich hiermit herzlich ein.

Tagesordnung
1) Bericht des Wehrführers
2) Jahresbericht (Schriftführer)
3) Kassenbericht, Bericht Kassenprüfer
4) Bericht Leiter der Führungsgruppe
5) Bericht des Jugendwartes
6) Beschlussfassung – Einnahme – und Ausgabeplan der Kameradschaftskasse der FF Wittenborn
7) Wahlen:
7 a) Gruppenführung
7 b) Gruppenführung (Stellv.)
7 c) Gerätewartung
7 d) Sicherheitsbeauftragte/er
7 e) Kassenprüfer
7 f) Festausschuss
8) Übernahmen in die Einsatzabteilung
9) Beförderungen
10) Ehrungen
11) Verabschiedungen
12) Gäste haben das Wort
13) Sonstiges
14) Schlusswort und Schließung der Versammlung durch den stellv. Wehrführer

Ich würde mich freuen, wenn Sie wieder zahlreich an unserer Versammlung teilnehmen.

Ein Imbiss wird gereicht.

Mit kameradschaftlichem Gruß

(Gemeindewehrführer)

Einsatzbericht vom 14.11.2017 (THKl)


Um 15:10 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Technische Hilfe klein“ in die Industriestrasse in Wittenborn alarmiert. Die Leitstelle teilte uns mit, dass eine Spaziergängerin im Feldweg von Wittenborn nach Todesfelde ein Reh gefunden hat, welches sich in einem Zaun verfangen hat. Die nähere Erkundung an der Einsatzstelle ergab, dass sich ein Rehbock mit dem gesamten Körper in einem Stahlgittertor verfangen hat. Das Reh wurde durch einen Kameraden und einer Kameradin in eine Decke gehüllt und durch gutmütiges handeln ruhig am Boden gehalten, während ein weiterer Kamerad die Stahlstreben mittels Trennschleifer entfernte. Nachdem die Streben zertrennt waren, wurde der Patient sanft aus seiner Zwangslage befreit und rannte äußerlich unverletzt in die Wittenborner Wildnis. Der Patient zeigte sich während der gesamten Rettungsaktion aus seiner Zwangslage sehr diszipliniert und kooperativ. Die Feuerwehr Wittenborn war mit 5 Einsatzkräften am Einsatzort. Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (TLF 16/25)

Einsatzbericht 29.10.2017 (Unwetter)

Um 03:53 Uhr wurde die Feuerwehr Wittenborn mit dem Alarmstichwort „Unwetter“ zur B206 alarmiert. Ein großer Baum lag, an der Kreuzung zum Wahlstedter Weg, quer über die B206. Für die Säge- und Aufräumarbeiten musste die B206 voll gesperrt werden. Noch während sich die Einsatzkräfte an dieser Einsatzstelle befanden, gingen von der Leitstelle Holstein beim ELW1 weitere Einsatzmeldungen ein. Das TLF 16/25 übernahm die Einsatzstelle, während das LF 10/6 dem nächsten Einsatz zugeführt wurde.

  • B206 Rtg. Rotenhahn, mehrere große Äste auf der Straße. Der Einsatz wurde vom LF 10/6 übernommen.
  • Kreuzung Wahlstedter Weg – Kiefern Weg, Baum auf Straße. Der Einsatz wurde vom LF 10/6, nach Abarbeitung des vorherigen Einsatzes, übernommen.
  • B206 Rtg. Schafhaus, Baum auf Straße. Dieser Einsatz wurde vom TLF 16/25 übernommen.

Gegen 06:05 Uhr waren diese Einsätze abgearbeitet und die Kameraden der Feuerwehr konnten wieder einrücken.

Nur eine knappe halbe Stunde später, um 06:36 Uhr, gab es erneut eine Alarmierung mit dem Alarmstichwort „Unwetter“ für die Feuerwehr Wittenborn. Im Wahlstedter Weg war wieder ein großer Baum quer über die Fahrbahn in einen Garten gestürzt. Erneut rückten der ELW1, das TLF 16/25 und das LF 10/6 aus. Einsatzende war gegen 07:20 Uhr.

Um 13:40 Uhr kam es zu einer erneuten Alarmierung, wieder mit dem Alamstichwort „Unwetter“. Über den Weg zum Jugendzeltplatz waren Teile einer sehr großen Eiche gestürzt, die durch die Feuerwehr beseitigt wurden. Einsatzende war diesmal gegen 14:55 Uhr.

Die Feuerwehr Wittenborn war durchgehend mit 20 Kameraden im Einsatz. Fahrzeuge am Einsatzort: Feuerwehr Wittenborn (ELW1, TLF 16/25, LF 10/6)

Einsatzbericht vom 09.10.2017 (FeuKl)

Aufgrund der Meldung eines Passanten, es brenne ein Knick an der B206, wurde die Feuerwehr Wittenborn alarmiert. Auf der Anfahrt gab die Leitstelle ergänzende Informationen, die das Feuer nahe des Lewo-Parks lokalisierten. Trotz der zwischenzeitlichen Meldung des Anrufers, dass das Feuer von allein erloschen sei, entschied der Einsatzleiter sich zu einer Kontrolle des Ganzen. Durch Befragung weiterer Zeugen, die sich auf der anderen Straßenseite an einer Bushaltestelle befanden, konnte der Ort des Geschehens weiter auf den gegenüberliegenden Bushaltebereich eingegrenzt werden. Daraufhin wurde der Knick sowohl im von der Straße einzusehenden als auch der rückwärtige Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Dabei wurde ein ca. 5 m2 verbrannter Knickstreifen im rückwärtigen Bereich festgestellt. Dieser war bereits wieder abgekühlt und aufgrund des Wetters sehr feucht, so dass ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich wurde.

Eingesetzte Kräfte: ELW1, TLF16/25, LF 10/6 mit 20 Kameraden

Laut Aussage der Zeugen haben Jugendliche mit Feuerwerkskörpern auf/über den Knick geworfen.